Sonntag, 28. Februar 2010

Heinrich von Kleist: O PRÍNCIPE DE HOMBURGO


Im Centro de Cultural de Belém
vom 25. Februar 2010 bis zum 4. März 2010

25, 26 e 27 Fev 2010 - 21:00
28 Fev 2010 - 16:00
1, 3 e 4 Mar 2010 - 21:00 (Dia 4 Março, 18.30h: Mesa Redonda sobre Kleist na Sala de Leitura Jorge de Sena, com Teresa Seruya, Luísa Costa Gomes, António Pires e Claudia Fischer); Entrada gratuita.

Espectáculo para M/12 ANOS
PEQUENO AUDITÓRIO - SALA EDUARDO PRADO COELHO
PREÇOS Plateia 15€


Frederico Artur, príncipe de Homburgo, sonha com a glória. Passeia, sonâmbulo, até ao jardim do palácio, na véspera da batalha de Fehrbellin. Ainda dormindo, coloca na própria cabeça uma coroa de louros e assim o encontram o Eleitor do Brandeburgo e respectiva Corte. Troçando, o Eleitor impõe-lhe a coroa. Desta aparentemente inócua brincadeira irá fluir este drama de inesperadas consequências.
Assim nasce o enredo desta que foi a última peça de Heinrich von Kleist, escrita poucos meses antes da sua morte. Escrita numa Prússia ocupada pelo exército napoleónico, foi o próprio Kleist a considerá-la um “drama patriótico”, embora o seu protagonista imaturo, cobarde e desajeitado não devolvesse à pátria uma imagem propriamente lisonjeira de si própria.

Texto HEINRICH VON KLEIST
Tradução, Dramaturgia LUÍSA COSTA GOMES
Encenação de LUÍSA COSTA GOMES com ANTÓNIO PIRES
Assistência de encenação RAFAEL FONSECA
Revisão da Tradução TERESA SERUYA
Adereços JOANA VILLAVERDE
Figurinos LUÍS MESQUITA
Música e Design de Som CARLOS ALBERTO AUGUSTO
Design de Luz VASCO LETRIA
Maquilhagem e Cabelos MIGUEL MOLENA
Produção MARIA GALHARDO e ANA BORDALO
Produtor ALEXANDRE OLIVEIRA
Elenco GRACIANO DIAS JOÃO BARBOSA JOÃO RICARDO LUÍSA CRUZ MARCELLO URGEGHE MÁRIO REDONDO MARGARIDA VILA-NOVA JOÃO ARAÚJO

man spricht Deutsch - Ausstellung im Goethe Institut Lissabon



Uma exposição
multimédia e interactiva
sobre a língua alemã
2 a 24 de Março de 2010
Goethe-Institut em Lisboa
Eröffnung am 1. März 2010!

Sprache ermöglicht menschliche Verständigung, sie vermittelt Traditionen, Kultur und Wissen. Die Ausstellung „man spricht Deutsch“ lädt dazu ein, die deutsche Sprache der Gegenwart zu entdecken: Vielseitig, ausdrucksstark und wandlungsfähig bildet sie ab, wie wir leben und denken.Die eigene Muttersprache ist wichtig für die persönliche und nationale Identität. Sie ist aber auch einem ständigen Wandel unterworfen. Von ihrer Entstehung im frühen Mittelalter bis hin zu zeitgenössischen Ausprägungen der Jugendsprache, des Werbeslangs oder auch des politischen Jargons spiegelt Sprache gesellschaftliche Veränderungen und prägt ihrerseits die Wahrnehmung eines Landes und seiner Kultur im In- und Ausland. Mit haptisch-spielerischen Elementen erlaubt „man spricht Deutsch“ einen unterhaltsamen ersten Kontakt mit dem Deutschen, das sich – so präsentiert – als weit weniger schwierig erweist als sein Ruf.
Mit einer Vielzahl von Text- und Audioexponaten – inszeniert und gruppiert um Objekte und Bilder – fordert die Ausstellung zugleich auf, sich mit der Rolle von Sprache in ästhetischen, intellektuellen und politischen Zusammenhängen auseinanderzusetzen.
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A exposição interactiva da “Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland” (Museu de História da República Federal da Alemanha), que se encontra em digressão mundial e tem a sua segunda paragem em Lisboa, apresenta, com a ajuda de peças multimédia, a evolução da língua alemã desde o seu nascimento até ao presente. Os elementos interactivos deixam, por exemplo, ouvir os diversos dialectos alemães e apresentam as várias formas da linguagem juvenil.

Donnerstag, 28. Mai 2009

Friedrich Wilhelm Nietzsche


Friedrich Nietzsche war ein sehr bekannter Philosoph, Dichter, klassischer Philologe und Professor. Er ist 1844 geboren und im Jahr 1900 in Weimar gestorben.
Seine Ideen waren polemisch. Er hat die Moral, die Religion, die Philosophie, die Wissenschaft und die Formen der Kunst kritisiert. Nietzsche ist in eine luteranische Familie geboren, aber nach seiner Jugend wurde er atheistisch. Und mit 25 Jahren wurde er Professor für klassische Philologie in Basel, Schweiz. Deshalb hat er die schweizerische Nationalität erlangt. Er hat sein Griechisch entwickelt und hat auch Heraklit und Empedokles gelesen. Während seiner Hochschuljahre war er Freund von Jacob Burckhardt und Richard Wagner.
1870 hat er an dem Deutsch-Französischen Krieg teilgenommen. Diese Erfahrung hat ihn sehr schockiert. Wegen seines Gesundheitzustands hat er sich von dem Unterricht entfernt und begann die Reisen nach Italien (Genua, Rapallo, Turin) und auch nach Nizza.
1882 schrieb er Also sprach Zarathustra, eins seiner bekanntesten Werke. Nietzsche interessierte sich sehr für psychische und biographische Aspekte. Er schrieb viel. Aber Januar 1889 stoppte er wegen eines Nervenzusammenbruches, der ihn in die Verrückheit leitete. Er lebte mit seiner Schwester und Mutter zusammen.
Er wurde von Schopenhauers Pessimismus beeinflußt. Nietzsche bricht mit der traditionellen Moral und gründet ein neues menschliche Begreifen. Nietzsches Konzepte, wie der „Übermensch“ oder der „Wille zur Macht“, werden bis heute diskutiert und gedeutet. Er sagte immer „Gott ist tot“, ein Ausdruck des Nihilismus.
Er hasste Überheblichkeit und sah mögliche schlechte Folgen für Deutschland in der Zukunft ab. Er liebte Voltaire und die Klassiker. Auβerdem hat er andere Werke geschrieben: Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik, Die fröhliche Wissenschaft, Ecce homo, Der Antichrist, u. a.
Text von Joana Falcato

Donnerstag, 7. Mai 2009

"Traktor" von Heiner Müller


Studententheaterfestival FATAL
Am 19.05.2009 um 21.30 Uhr

Teatro da Comuna, Praça de Espanha, mit portugiesischen Untertiteln

Eintritt: Euro 5,-

Tel: 210 113 406


Ein Feld, das durch den Krieg von Minen durchsetzt ist, dient Heiner Müller als Metapher, um die Explosivität von Generationenkonflikten zu reflektieren.


Das Studententheaterfestival FATAL wird seit 1999 jährlich von der Universität Lissabon organisiert und findet dieses Jahr von 5.-24. Mai an verschiedenen Spielorten über die Stadt verteilt statt. Die vom Goethe-Institut eingeladene Theatergruppe der Ruhr-Universität Bochum „aufeinerseite.net“ nimmt mit dem Stück „Traktor“ von Heiner Müller teil. Im Goethe-Institut selbst wird in diesem Rahmen die Performance „Geheimnisse“ von Tiago Vieira aufgeführt und José Maria Vieira Mendes hält einen Dramaturgie-Workshop ab.
http://www.fatal.web.pt/ http://www.fc.ul.pt/mailings/ultimahorainfocienciasdigital/FATALPROGRAMA09.pdf

Dienstag, 28. April 2009

Peter Kogler im CCB




Peter Kogler ist Österreicher und 1959 in Innsbruck geboren.

Seine eindrucksvolle Ausstellung kann man bis zum 31. Mai im CCB (Colecção Berardo) sehen.

Mittwoch, 15. April 2009

Es war einmal ein Buch... Aktion der Bibliothek des Goethe-Instituts





Am 23. April wird der Internationale Tag des Buches zelebriert und die Bibliothek des Goethe-Instituts Portugal organisiert eine Aktion zum Thema ... Buch.



Schreiben Sie einen kleinen Text über ihr Verhältnis zum Medium Buch. Sie können über Ihr Lieblingsbuch sprechen; über das Buch, aus Ihrer Kinderzeit, an das Sie sich auch heute noch gerne erinnern; über das Buch, das Sie schon immer mal lesen wollten, es aber bisher noch nicht geschafft haben; über das Buch, welches Sie schon mehrmals angefangen, aber bisher niemals zu Ende gelesen haben; oder über das Buch, welches Sie schon mehrmals gelesen haben und jederzeit wieder lesen würden. Wichtig ist , dass Sie Ihre Begründung schreiben!
Es werden 5 Büchergutscheine verlost. Sie können sich hier anmelden und den Text abschicken.

Meine Lieblingsfigur aus der Fiktion


Als ich ein Kind war, war mein Held D’Artagnan. Ich habe den Zeichentrickfilm im Fernsehen gesehen. Ich wollte werden wie er. Ich wollte ein Musketier des Königs von Frankreich sein. Eines Tages erzählte mir mein Vater, dass Musketiere nicht existierten. Ich liebe D´Artagnan für die Abenteuer, die er erlebt hat. Er kann mit den Schwertern kämpfen. Ich finde das toll. Er war immer mein Kindheitsheld.
Heutzutage mag ich die Helden von den Büchern. Jetzt habe ich ein Buch gelesen, Cross Stich von Diana Gabaldon. Dieses Buch hat eine Heldin. die Claire heiβt. Claire ist eine Frau, die in England im Jahr 1946 nach dem zweiten Weltkrieg lebt. Sie geht nach Schottland mit ihrem Mann Frank. Frank liebt Geschichte. Sie gehen nach Schottland für eine zweite Hochzeitreise, weil sie die erste durch den Krieg unterbrochen haben. Claire ist eine Krankenschwester.
Sie sind in Schottland, um zu spazieren. Eines Tages gehen sie neben groβen Felsen, die magisch sind, spazieren. Claire geht zurück in das Jahr 1742. Sie weiβ nicht wie und dann lernt sie einen schottischen Krieger kennen. Sie braucht einige Zeit, um ihn zu erkennen. Sie versucht, dem Schotten zu helfen. Sie versucht auch zu den magischen Felsen im Jahr 1946 zurück zu gehen. Nach einiger Zeit verliebt sie sich in den jungen Schotten, der Jamie heisst.
Ich mag Claire, weil sie mutig ist. Sie hat keine Angst. Sie ist nicht wie die anderen Heldinnen. Wenn sie ein Problem hat, löst sie es. Sie entscheidet nicht nach Haus zu kommen, weil sie dem Schotten helfen will und Jamie liebt sie auch.
Diese Geschichte ist sehr lang. Es gibt sechs Bücher. Ich habe das erste gelesen.
Ich habe nicht einen Held für mich. Ich habe viele Helden. Mein Lieblingsheld im Film ist William Wallace (Mel Gibson) in Braveheart. In anderen Büchern mag ich den Held oder die Heldin. Um ein Buch zu mögen, müssen wir uns mit dem Held identifizieren. (Isabel Marques)